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Events2009-2010

 
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...BE SUCCESSFUL
31.10.2010

Tagung zum Thema Erfolg in der Kunst in Zusammenarbeit mit der Berlinischen Galerie.

31. Oktober 2010 von 11-18h, Eintritt frei.
Ort: Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124 – 128, 10969 Berlin
www.berlinischegalerie.de

Referate und Gespräche von und mit:
Imke Elliesen-Kliefoth, Journalistin, Autorin
Thomas Köhler, Direktor Berlinische Galerie
Christian Saehrendt, kunstwissenschaftlicher Autor;
Marion Strunk, Künstlerin, Professorin ZHdK
Mirjam Varadinis, Kuratorin Kunsthaus Zürich

Pressetext (pdf),
Flyer (pdf)

Mit der Unterstützung von:
AVINA-Stiftung
Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung
prohelvetia
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Samstag, 22.5.2010 16h
Kaffe, Kuchen und Lesung mit Simon Froehling

Anlässlich seiner Lesung im Roten Salon der Volksbühne vom 20.5. veranstaltet das Substitut zu Ehren von Simon Froehling einen Nachmittag mit Kaffee&Kuchen.
Froehling wird aus seinem Roman "Lange Nächte Tag" sowie evtl. weitere Texte lesen.
(Platzzahl beschränkt)

Pressetext

     
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Homeless Nightguards

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Still aus «Homeless on his own Property»

Am Freitag, 26. März 2010 zeigt Gaby Steiner (lebt und arbeitet in NYC) ihre neuen Videos «Homeless Nightguards» (13'53) und «Homeless on his own Property» (5'24'')
Die Videos laufen ab 19h (bis 22h) als Loop (Projektion).

http://www.gabysteiner.com

Homeless Nightguards
German und James sind zwei Obdachlose in Williamsburgh, Brooklyn. Sie leben in einer Gegend, in der eine rasante Gentrifizierung anhand des Umbaus von vielen Lagerhäusern zu luxuriösen Loft Appartements sichtbar wird. Die beiden Homeless haben die Erlaubnis der Besitzer während der Nacht auf dem Gehsteig vor im Umbau befindlichen Gebäuden ihre Nachtbleibe aufzuschlagen. Als Gegenleistung bewachen sie das Gebäude, denn Einbrüche kommen öfters vor. Anstatt einen professionellen Überwachunsgdienst bezahlen zu müssen, erhalten die Bauherren so eine Art Gratisdienst. Die Polizei sei, so sagten sie, informiert worden, dass sie da nicht weggeschickt werden.
Ich habe die Beiden über die Zeitspanne von einem halben Jahr interviewt. Die Dreharbeiten begannen im Winter, als die beiden bei Minustemperaturen die ganze Nacht draußen verbrachten. Als ich für zwei Monate nach Europa ging und zurück kam, waren sie nicht mehr da. Ich fand sie später bei einem anderen Gebäude wieder und machte weitere Interviews im Frühling. Danach habe ich sie von einem auf den anderen Tag nicht mehr gesehen. Sie wurden von Niemandem mehr gesehen. Gewisse Umbauten wurden wegen der ökonomischen Krise gestoppt.

Homeless on his own Property
Jerry lebt auf seinem eigenen Grundstück ohne Wände beziehungsweise Haus. Sein Haus soll wegen Einbruchgefahr vor ein paar Jahren von der Stadt abgerissen worden sein. Seitdem lebt er ohne Haus auf seinem Grundstück. Er bezahlt weiterhin Property Tax und wird von der Stadt und der Nachbarschaft geduldet. Der Anblick des Grundstücks ist etwas sonderlich. Als ich es zum ersten Mal sah, dachte ich es sei eine Abfallhalde. Privatgegenstände und sein ganzer Besitz sind auf dem Grundstück ausgebreitet. Was scheinbar ungeordnet aussieht, wird von seinem Besitzer dennoch pedantisch mit einer eigenen inneren Ordnung versehen. So werden unterschiedliche Sammel- oder Interessengebiete erkennbar. Auch lebt Jerry nach einem exakt eingeteilten Tagesplan, welcher z.B. viel Zeit für Fitnesstraining, Besuche und Nahrungsbesorgungen vorsieht. Ich habe Jerry während eines Jahres in oder besser auf seinem Zuhause besucht und portraitiert. Zuerst fotografierte ich ihn beziehungsweise sein Grundstück während aller Jahreszeiten. So werden die Veränderungen seines Besitzes in der Zeit sichtbar. Allmählich begann ich ihn zu interviewen. Die Gespräche waren sehr schwierig, denn er konnte nicht an einem Gedanken festhalten oder fixierte sich lediglich auf einen Aspekt konnte nicht mehr los lassen. Auf keine Frage gab es wirklich eine Antwort. Unsere Kommunikation lief eigentlich fast besser über den Austauch von Notizzetteln. Zum Beispiel schrieb er mir auf, zu welchen Uhrzeiten ich vorbeikommen kann oder zu welchen Zeiten die Sonne auf seinem Grundstück scheint. Die Summe der Stunden hat er zusammengerechnet.

(Text Gaby Steiner)

     
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FILMREIHE UTOPISCHES FLIMMERN
Donnerstag, 22. Oktober 2009 (Die Ausnahme von der Regel)
Mittwoch, 11. November 2009
Mittwoch, 09. Dezember 2009
immer: 20:30

Im Oktober starten wir wieder die Filmreihe mit der Fortsetzung der ANARCHIE ALS REGEL. Mit unserer Filmreihe wollen wir gegen die mediale Anästhesie wirken.

Am ersten Filmabend steigen wir mit der Frage ein: Kann man Terror in bestimmten Situationen als notwendig rechtfertigen? Wir zeigen die Verfilmung eines "grafischen Romans" des britischen Comic-Autors Alan Moore. Der Protagonist des Films, ein radikaler Anarchist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das futuristische England von einer totalitär-faschistischen Regierung zu befreien.

Im November zeigen wir die Vorlage für den in den 1980ern entstandenen "grafischen Roman". Verfälschte Geschichte, totale Bespitzelung und gezielte Desinformation beseitigen jegliche Freiheitsrechte. Die Auswirkungen hiervon und physischer Schmerz lassen den Protagonisten geistig zerbrechen.

Um nicht vollends in Dystopien zu versinken, verfolgen wir im Dezember eine italienische Orchesterprobe, in der die Musiker nicht nur Noten proben, sondern auch den Aufstand. Eine vielschichtige Parabel auf menschliches Sozialverhalten und die Anatomie von Machtstrukturen. Davor zeigen wir die 6-minütige Arbeit: GHOST IN THE MASCHINE, des polnischen Filmstudenten Michael Jankowski.

Utopisches Flimmern wird in diesem Jahr kuratiert von Sala Deinema und in Berlin gemeinsam moderiert mit Peter Roloff.
Mehr Infos: www.sommer-republik.de

     
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Brunch mit KUNSTBULLETIN
Am Samstag, 26. 9., 11h-14 Uhr, laden
Substitut und Kunstbulletin anlässlich des
Messewochenendes zum Brunch ein.
(Ausstellung anschliessend regulär geöffnet.)
     
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Screentest
Einmal im Monat lädt das Substitut Künstler/innen aus Berlin ein, neue Videoarbeiten zu präsentieren. Kuratiert von Anita Walter

Donnerstag 18.6.2009 ab 19h
"Ein frei begehbarer Vorabendfilm ohne Handlung" mit dem Titel "Ich habe genug" von Kalle von Karl. Der Film dauert ca. 40 Minuten und läuft ab 19h bis ca. 22h durchgehend. www.kallekarl.org

kalle

Donnerstag, 7.5.2009, 20h
Tom Schön zeigt eine Auswahl seiner Filme, gibt uns einen Einblick in die Videoinstallation 'Allegorie des Scheiterns und des Weitermachens' und liest 2137 Gedichte. Dabei treffen sich Unsinn und Ernst mit zwei Zweifeln im Park zum Schimpansensuppe trinken.

Donnerstag, 26.3.2009, 20h (pünktlicher Beginn!)
"Struktur und Liebe", 2009, 28 min. LIVE + Bonusmaterial
Erlebnisabend auf der Videogeschichte mit Fiep und Cyan (ohne Prädikat)
von Per Olaf Schmidt und Sebastian Neubauer

3 Versuche der Künstler, zu beschreiben was das Publikum erwartet:
1. Versuch:
Schmidt (1980) in Somalia als Sohn eines Klaviers geboren, zeigt Werkzeuge mit denen er den sensiblen Umgang mit Licht sucht. Neubauer (1980) erzählt dem Weihnachtsmann Anekdoten, die er gerne selbst erlebt hätte und besuchte erfolgreich (mit Auszeichnung) einen Bric-a- Brac-Kurs der Kreisvolkshochschule zu Oldenburg.
2. Versuch:
der und der machen das.
3. Versuch:
()

Donnerstag 19.2.2009 ab 19h bis 22h
"Pyromaniac Exercises"
, Berlin 2009, 11min.
von Martyna Starosta und Robert Mleczko
"In "Pyromaniac Exercises" formt Martyna Starosta Raserei und Ohnmacht gegenüber dem herrschenden System auf unkonforme Art zu energetischen Übungen um. Eine zweigeteilte Komposition, deren Einzelelemente sich gegenseitig verstärken und mit Bedeutungen aufladen... "

"Immer nach hinten", Deutschland 2008, 7.40min.
Antje Engelmann
"Antje Engelmann betrackt in dem Video "Immer nach hinten" die gepflegte Beschaulichkeit deutscher Kleinstädter mit einem agressiven Sound, der an aktuell bekannte deutsche Rapmusik denken lässt. Symbolisch wird die Zerstörung jenes provinziellen Nährbodens inszeniert, in dem diese junge deutsche Kultur gewachsen ist."

(Die Videos laufen als Loop)

     
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2 Jahre Substitut

30. Mai 2009 ab 23h
Bei Monster Ronson, Warschauerstrasse 34, gegenüber U-Warschauerstrasse.

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Party mit DJs:
Mark Blum (Hamburg.bar25)
Franky da Sousa (Hamburg)
Thebastian (Berlin)
E.O.G. live (München)

PDF von Flyer  
     
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Perspektiven des Substituts

Vom 2.Mai bis 31.Mai 2009 zeigt das Substitut im Centre d’Art Neuchâtel Arbeiten von folgenden Künstler/innen: Iris Kettner, Julia Lazarus, Daniel Sabranski, Uta Siebert,
Martin G. Schmid, Philip Wiegard. Siehe www.can.ch

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Mit der Unterstützung von:

be-berlin

Ernst Göhner Stiftung

Plakat (pdf)
Bilder (pdf)

 
     
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40 Jahre Kunstbulletin
Am Samstag, 1.November 2008 11h-14h feiern wir 40 Jahre Kunstbulletin mit einem Schweizer Brunch. Mit Unterstützung der Schweizerischen Botschaft Berlin. (Ausstellung anschliessend regulär geöffnet.)

     
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Events 2012

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